Das Leben in der Stadt ist mit Eile und Chaos verbunden, es fehlen vielerorts kleine Erholungsoasen im Grünen. Es gibt jedoch eine einfache Möglichkeit, die Wahrnehmung der Städte zumindest ein wenig zu verbessern. Ordentlicher Raum, Orte zum Entspannen, gepflegte grüne Flächen – all dies kann dazu führen, dass mehr Menschen Zeit finden, um für einen Moment innezuhalten, die schöne Umgebung zu betrachten und mit anderen Stadtbewohnern zu interagieren. Eine solche geordnete Umgebung wird u.a. durch die Elemente der kleinen Stadtarchitektur geschaffen.
Kleine urbane Architektur – was ist das?
Die genaue Definition der kleinen Stadtarchitektur ist in den Bestimmungen des Baurechts zu finden. Aber auch ohne detaillierte Kenntnisse der Bauvorschriften wissen viele von uns sehr genau, was sich unter diesem Begriff verbirgt. Zur kleinen urbanen Architektur gehören alle kleinen Objekte (Gebäude, aber auch Geräte, die einen integralen Bestandteil der städtischen Infrastruktur darstellen), die einerseits die visuelle Wahrnehmung des öffentlichen Raums beeinflussen, andererseits sind sie einfach für die Stadteinwohner nützlich.
Objekte der kleinstädtischen Architektur
Elemente, die in der kleinen Stadtarchitektur enthalten sind, können in mehrere Kategorien unterteilt werden. Als Erstes sind die Elemente der religiösen Anbetung sein, d.h. verschiedene Arten von Statuen, Kapellen und Kreuzen zu benennen. Es ist erwähnenswert, dass das Vorhandensein dieser Elemente für die Bewohner der Stadt nicht belastend sein sollte. Sie sollten nicht in Gängen zwischen Gebäuden oder teilweise auf Gehwegen platziert werden, sollten die Sicht der Fahrer nicht verdecken usw. Eine weitere Kategorie sind Elemente der Garten- und Parkarchitektur, d.h. Pavillons, Wasserfontänen, Springbrunnen, Statuen. Solche Elemente prägen den Stil der Stadtlandschaft und obwohl sie in erster Linie eher eine ästhetische als eine utilitaristische Funktion haben, wird ihnen eine große Bedeutung beigemessen, wenn es darum geht, räumliche Ordnung in Städten zu schaffen.
Zur kleinen städtischen Architektur gehören außerdem Elemente, die helfen, Raum zu organisieren und Ordnung zu halten. Zu dieser Kategorie zählen Bushaltestellen, Werbemasten und Informationstafeln sowie Fahrradständer, Parkblockaden, Schranken, die den Bürgersteig von der Straße trennen, und städtische Mülleimer und Hundetoiletten.
Die nächste Kategorie der kleinen Stadtarchitektur bilden die Outdoor-Fitnessstudios, Spielplätze und deren Geräte, Pumptracks, d.h. Rollsportanlagen für begeisterte Fans der Radsportart. Aktuell umfasst diese Kategorie auch Stände für urbane Elektroroller. In der unmittelbaren Nähe solcher Objekte sowie in der Nähe von Springbrunnen werden Beton- oder Holzbänke auf grünen Plätzen und in Gassen installiert. Sie sind ebenfalls als Bestandteil der kleinen städtischen Architektur zu verstehen.
Zur letzten Kategorie gehören Elemente, die die Möglichkeit bieten, Pflanzen in einer schwierigen städtischen Umgebung auszusetzen. Dies sind alle Arten von Töpfen, in erster Linie massive Betontöpfe, Netze und Abdeckungen für Zierbäume und Sträucher sowie Gitterroste für Bäume.
Die Bedeutung der kleinen Stadtarchitektur
Elemente der kleinstädtischen Architektur beeinflussen die Gestaltung des öffentlichen Raums. Auch wenn es schwierig ist, über die Urbanisierungsordnung in einer bestimmten Stadt zu sprechen, kann durch eine vernünftige Anordnung kleiner Architekturobjekte viel verbessert werden. Dank ihnen ist es möglich, die stilistische Homogenität eines bestimmten Ortes zu erhalten, die Sicherheit der Menschen auf Gehwegen und Radwegen zu gewährleisten und die Nutzung des umgebenden Raums für die Bewohner zu erleichtern.
Außerdem ist es nicht zu vergessen, dass kleine städtische Architektur oft Orte der Ruhe bezeichnet und so den Aufbau sozialer Beziehungen fördert.
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